Eine relationale Datenbank ist eine Art von Datenbank, bei der Daten in Tabellen organisiert sind, die aus Zeilen und Spalten bestehen. Die Beziehungen zwischen den Tabellen werden durch Verweise auf Primär- und Fremdschlüssel definiert, um sicherzustellen, dass die Datenintegrität und -konsistenz erhalten bleibt.
Die meisten relationalen Datenbanken werden durch ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet, das Software ist, die es Benutzern ermöglicht, Daten in der Datenbank zu speichern, abzurufen und zu aktualisieren. Ein Beispiel für ein DBMS ist MySQL, Oracle oder Microsoft SQL Server.
In einer relationalen Datenbank können Benutzer mithilfe von SQL-Abfragen Daten in der Datenbank suchen und auswählen. Die SQL-Abfragesprache ist eine deklarative Sprache, die es Benutzern ermöglicht, spezifische Daten auszuwählen, ohne den Zugriff auf die zugrunde liegenden Tabellen zu kennen.
Eine der Hauptvorteile einer relationalen Datenbank besteht darin, dass sie eine flexible und skalierbare Möglichkeit bietet, Daten zu organisieren und zu speichern. Es ermöglicht auch eine effiziente Datenverarbeitung durch die Verwendung von Indizes und Optimierungsstrategien. Ein weiterer Vorteil ist die Datenkonsistenz und -integrität, die durch die Verwendung von Primär- und Fremdschlüsseln sichergestellt wird.
Relationale Datenbanken sind seit vielen Jahren eine Standardmethode zur Speicherung und Verwaltung von Daten und werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, von der Aufbewahrung von Kundeninformationen in Unternehmen bis hin zur Verwaltung von Regierungsdaten.